Ungesunde Mahlzeiten aus der Kantine können einen großen Teil zu Übergewicht und Erkrankungen beitragen. Umso wichtiger ist es, auch auf der Arbeit gesunde Essverhalten zu fördern.

Keine Lust, vorzukochen, und in der Kantine gibt es sowieso lecker Pommes und Currywurst? Auf Dauer ist dies für die Gesundheit sicherlich keine gute Lösung.

Eine aktuelle Studie der Harvard Medical School zeigt, dass Angestellte, die während der Arbeit zu gesunden Mahlzeiten greifen, seltener fettleibig sind oder an Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes leiden.

Gesundes Essen für die Gesundheit

Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher, nachdem sie die Qualität der Mahlzeiten von über 600 Krankenhausangestellten des Massachusetts General Hospital überprüften.

Die Wissenschaftler sind sich sicher, dass sich Maßnahmen zur Förderung gesundes Essens am Arbeitsplatz durchweg positiv auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken können.

„Von Arbeitgebern gesponserte Programme zur Förderung einer gesunden Ernährung könnten Millionen von Menschen erreichen und dazu beitragen, Adipositas einzudämmen“, erklärt die Studienautorin Dr. Anne N. Thorndike in einer Pressemitteilung.

Ungesunde Angewohnheiten bekämpfen

Die meisten Angestellten verbringen einen Großteil ihres Tages auf der Arbeit. Dort essen viele in den Kantinen oder Bistros – auf gesunde Lebensmittel wird dabei eher selten geachtet.

Diese ungesunde Angewohnheit kann auf Dauer jedoch Fettleibigkeit begünstigen, die Produktivität mindern und sogar zur Entstehung verschiedener Krankheiten beitragen.

Arbeitgeber können da den ersten Schritt gehen und ihre Mitarbeiter zu einem gesünderen Lebensstil ermutigen. Damit tragen sie einen erheblichen Teil dazu bei, chronische Krankheiten zu verringern.