Ein Viertel der österreichischen Jugendlichen hält sich selbst für „wenig“ oder „nicht“ gesund (25 Prozent). Nur etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) schätzt sich selbst als „eher“, ein Fünftel als „sehr“ gesund ein (21 Prozent).

Dies geht aus einer Studie der Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich (Askö) und der Wiener Städtischen Versicherung AG hervor. Ende April und Anfang Mai wurden für sie 1.000 Personen im Alter von 15 bis 26 Jahren befragt.

Das Bundesländer-Ranking

Am größten ist der Anteil jener, die sich nicht gesund fühlen, im Burgenland (36 Prozent), in Vorarlberg (35 Prozent) und Salzburg (34 Prozent). Am niedrigsten ist er in Kärnten (20 Prozent), Tirol (19 Prozent) und der Steiermark (17 Prozent).

In der Mitte rangieren Oberösterreich (28 Prozent), Wien (27 Prozent) und Niederösterreich (22 Prozent).

Wie Gesundheitsempfinden spiegle sich auch in der Selbsteinschätzung des Gewichts wider: „26 Prozent der Jugendlichen ordnen sich selbst als übergewichtig, knapp 60 Prozent als normalgewichtig und 14 Prozent als untergewichtig ein“, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Mitteilung.

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