Presseaussendung: Mensch muss im Mittelpunkt der Arbeitsgestaltung stehen    

Betriebliche Gesundheitsförderung gewinnt immer mehr an
Bedeutung

St. Pölten, (SPI) - "Prävention hat einen vorrangigen Stellenwert in
der Gesundheitspolitik.
Dazu zählen nicht nur ein gesunder Lebensstil und die entsprechenden
Vorsorgeuntersuchungen, sondern auch die Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz.
Während in vielen Bereichen, wie etwa bei der Innenausstattung von Autos,
auf Ergonomie größter Wert gelegt wird,so ist das an vielen Arbeitsplätzen
leider noch keine Selbstverständlichkeit", zeigt NÖ-Gesundheitslandesrätin
Karin Kadenbach auf. Der Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz wird aber
in den kommenden Jahren vermehrt die Aufmerksamkeit gelten müssen,
denn die ArbeitnehmerInnen stehen immer länger im Berufsleben.
"Oft reichen schon kleine Maßnahmen aus, um wesentliche Verbesserungen
zu erreichen. So kann beispielsweise ein falsch aufgestellter Monitor massive
Probleme für den Bewegungsapparat bedeuten. Eine einfache Korrektur der
Aufstellungsposition nach ergonomischen Gesichtspunkten bringt hier
große Verbesserungen für die Gesundheit der ArbeitnehmerInnen",
so LR Kadenbach.****  "Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz
 ist eine klassische Win-Win-Situation. Die Steigerung des Wohlbefindens
der ArbeitnehmerInnen bedeutet aber nicht nur eine Verbesserung für
den Einzelnen, sondern ist nicht zuletzt durch die Reduktion von
Krankenstandstagen und eine Effizienzsteigerung auch ein Gewinn
für die Unternehmen", führt LR Kadenbach aus.
"Für mich liegt einer der großen Schwerpunkte der Gesundheitspolitik
der nächsten Jahre nicht nur in der Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz,
sondern vielmehr in der betriebliche Gesundheitsförderung. In
Niederösterreich sind wir mit der Plattform ‚Betriebliche Prävention
und Gesundheitsförderung’ hier bereits auf dem richtigen Weg, weil
eben Vorbeugen schon sprichwörtlich besser ist als Heilen", so Kadenbach
abschließend.

 

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