Gesundheitsgipfel in Wien

Gesundheitsministerin Kdolsky empfängt Amtkollegen aus
Liechtenstein

Wien (OTS) – Im Rahmen seines Arbeitsbesuchs in Wien traf der
Gesundheitsminister des Fürstentums Liechtenstein Martin Meyer
gestern, Mittwoch, auf seine österreichische Amtskollegin Andrea
Kdolsky. Im Mittelpunkt des Gespräches standen dabei vor allem die
Erfahrungen im E-Health Bereich, die Zusammenarbeit zwischen
Österreich und Liechtenstein im Spitalwesen  und evtl.
Kooperationsbereiche bei der Gesundheitsförderung. 

   Durch die Grenznähe zwischen Österreich und Liechtenstein besteht
im Gesundheitsbereich eine seit Jahren enge Zusammenarbeit. Der
aktuelle Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und
der Krankenhaus Betriebsgesellschaft Feldkirch läuft Mitte 2007 aus.
Ministerin Kdolsky: „Die Zusammenarbeit funktionierte bisher perfekt
und ist auch bei Katastrophen entsprechend gesichert. Wir gehen davon
aus, dass der Vertrag wieder verlängert wird“. Minister Martin Meyer
sieht die Verhandlungen über eine weitere Zusammenarbeit ebenfalls
optimistisch: „Beide Seiten sind sich einig, es fehlen noch die
letzten Unterschriften. Liechtenstein wird auch in Zukunft mit der
Krankenhaus Betriebsgesellschaft Feldkirch zusammen arbeiten.“

   Grenzüberschreitende Expertengespräche
Martin Meyer und Andrea Kdolsky diskutierten im
Gesundheitsministerium auch über eine automatische Zulassung in
Liechtenstein von in Österreich dezentral zugelassenen Arzneimitteln.
Entsprechende informelle Gespräche laufen bereits intensiv zwischen
den Vertretern aus Österreich und Liechtenstein. Beide Länder stehen
im Moment mitten in den Verhandlungen mit der Europäischen
Kommission. Martin Meyer: „In einem nächsten Schritt werden
Expertengespräche über die technischen Details des Verfahrens und
Gespräche zu den Verträgen auf juristischer Sicht durchgeführt.“

   Gesundheitsförderung
Einigkeit herrschte zwischen den beiden Ministern auch im Bereich
Gesundheitsförderung. „Wir können nicht genug für unsere Gesundheit
tun.“ Anknüpfungspunkte für eine verstärkte Zusammenarbeit bei der
Gesundheitsförderung gibt es in Zukunft bei den Themen „Betriebliche
Gesundheitsförderung“ und beim Fonds Gesundes Österreich. Andrea
Kdolsky und Martin Meyer waren sich über die Zukunft der
Gesundheitsentwicklung einig: „Ein Plus an Lebensqualität und
Lebensfreude bis ins hohe Alter soll im Mittelpunkt stehen. Jede und
jeder kann dies durch sein eigenes Verhalten positiv beeinflussen!“

   Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.atRückfragehinweis:    Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
   Mag. Jürgen Beilein
   Pressesprecher von Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky
   Tel: +43/1/71100-4309
   Fax: +43/1/71100-14305
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OTS0087    2007-05-03/10:00

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